Am 20. und 27. Juni 2025 war es so weit: Die Theater-AG des Instituts für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) Hannover, bestehend aus 20 Studierenden, brachte das Kriminalstück Dein verdammtes Dorf von Laurenz Bäthke auf die Bühne des Stadtteilzentrums Stöcken vor insgesamt 165 begeisterten Zuschauenden. Das Stück – eine Kriminalhandlung mit Tiefgang – spielt in einem Dorf, dessen Gemeinschaft durch Tratsch, Missgunst und üble Nachrede zunehmend zerbricht. Während sich Gerüchte und Verdächtigungen ins Unermessliche steigern, wird schließlich sogar der Dorfpolizist fälschlich beschuldigt. Doch wer steckt wirklich hinter dem Geschehen? Mit der Auflösung ließen die Studierenden mit Spannung, Spielwitz und großer Spielfreude bis zum Schluss auf sich warten.
Bereits zu Beginn des Wintersemesters 2024/25 hatte sich die Theatergruppe auf „Dein verdammtes Dorf“ als gemeinsames Projekt geeinigt. Die Proben fanden über zwei Semester hinweg zunächst wöchentlich statt, in der heißen Phase vor der Aufführung sogar fast täglich.
Die IJK-Theater-AG bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre kreativen und künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und sich persönlich weiterzuentwickeln. Das jährliche Theaterstück bildet dabei den Höhepunkt des Engagements und stellt nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für das Publikum ein echtes Highlight dar. So auch dieses Jahr: Das Feedback vom Publikum war durchweg positiv – somit zwei erfolgreiche Aufführungen für die Studierenden!
Wir bedanken uns herzlich bei Sami Köppe für den Aufführungsbericht und die Übermittlung der Fotos ( Copyright: Sara Isabel Ruppelt ) und freuen uns mit dem Ensemble über die gelungenen Aufführungen.
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Wir begrüßen herzlich Autor Kilian Lippold in unserem Verlag und freuen uns, ihn und sein Jugendtheaterstück heute vorstellen zu dürfen:
Kilian Lippold, 2001 geboren, wächst auf in Werdau, einer ostdeutschen Kleinstadt und entdeckt schnell seine Liebe zu Worten. Das 2015 beginnende Wiedererstarken rechtsradikaler Positionen führt zu seiner Politisierung. Seine Antwort darauf sind systemkritische Lieder, welche er mit der Gitarre begleitet. 2019 wird er zum Mitbegründer des Hip Hop Duos „70 Stoffe“, wodurch seine Lyrik einem deutlich größeren Publikum zugänglich gemacht wird. 2023 löste er sich mit der Veröffentlichung seines ersten Gedichtbandes „Gedichte eines Leiharbeiters“ von der musikalischen Umrahmung und ließ allein die Worte wirken.
In Zeiten, in denen wir durch KI mit einer neuen Form der Künstlichkeit konfrontiert werden, sehnen sich viele nach dem Echten, nach dem Menschlichen. Das Theater als Kunstform nimmt hierbei eine besonders wichtige Rolle ein. Lippold hatte bereits Lieder für Theater-Inszenierungen geschrieben und ist selbst regelmäßiger Theaterbesucher. Nun entschied er sich, mit seinem Stück Zwischen Beats und Beton den nächsten Schritt zu wagen und einen kompletten Bühnentext zu verfassen. Es handelt sich dabei um ein sozialkritisches Jugendstück, in dem die Schauspieler:innen auch selbst erste Erfahrungen im Bereich des Raps sammeln können.
Der Protagonist des Stücks, Eddie, ist gelangweilt von der tristen Lebensrealität seiner Kleinstadt. Der soziale Aufstieg erscheint ihm unerreichbar. Durch seine alleinerziehende Mutter sieht er, was es bedeutet, wenn man trotz Vollzeitarbeit kaum Geld zum Leben hat. Im Rap sieht er einen möglichen Ausweg und erlaubt sich, ermutigt durch den Sozialarbeiter Sven, von dem Leben als Musiker zu träumen. Als die Stadt allerdings die Finanzierung für ein Tonstudio streicht, wird er auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Doch eine unerwartete Geste eröffnet neue Möglichkeiten…
( Foto: Simeon Albrecht )
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Im Juni fand die Premiere der von Anette Niefindt-Umlauff inszenierten Aufführung des Theaterstückes Die Mission , geschrieben von Autorin Susanne Fuß, in der Aula des Amos-Comenius-Gymnasiums Bonn statt.
Dafür verwandelte sich die Bühne des Amos u.a. in den der Kommandoraum eines Raumschiffes, der Argus 2. Dem Stück zufolge soll im Jahr 2068 ein bemanntes Raumschiff zum Jupitermond Europa fliegen, um dort nachzuweisen, dass es außerirdisches Leben gibt. Doch zunächst gilt es, in einem ersten Testflug die Technik und die Teamfähigkeit des Personals zu prüfen. Schnell wird deutlich, dass nicht alle Angehörigen der Crew und der Bodenkontrolle miteinander harmonieren.
Lest hier den ganzen Bericht zur Aufführung auf der Homepage des Gymnasiums: https://acg-bonn.ekir.de/inhalt/mission-2025/
Das Team der Theaterbörse bedankt sich bei Susanne Fuß für die Übermittlung der tollen Bilder und freut sich mit dem gesamtem Ensemble über diese erfolgreiche Aufführung. Besonders beeindruckt hat uns das authentische Bühnenbild und die täuschend echt wirkenden Kostüme!
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Am 20. und 27. Juni 2025 war es so weit: Die Theater-AG des Instituts für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) Hannover, bestehend aus 20 Studierenden, brachte das Kriminalstück Dein…
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Thomas Haselmann (geb. 1977) lebt seit vielen Jahren in Würzburg, wo er als Mediengestalter arbeitet. Neben seiner gestalterischen Tätigkeit schreibt er Theaterstücke und Kurzprosa – stets mit einem…
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