Heute möchten wir Werner Konz als neuen Autor in unserem Verlag begrüßen. Über seinen Werdegang als Bühnenautor berichtet er uns:
„Seit 35 Jahren spiele ich engagiert in verschiedenen Amateur-Theatergruppen. Im Verlauf all der Jahre, war des öfteren die Schwierigkeit, ein passendes Stück für die Truppe zu finden. So kam es, dass nach monatelangem vergeblichen Suchen nach einem passenden Stück, in der Truppe die Idee aufkam, selbst ein Stück zu schreiben. Die Ausführung dieser Idee wurde nach langer Diskussion mir übertragen. Schon nach kurzer Zeit machte ich die Erfahrung, wie erfüllend, schön, interessant und spannend es sein kann, eine Geschichte als Theaterstück zu schreiben. Nach der erfolgreichen Aufführung des so entstandenen Stückes, habe ich ein weiteres Stück zum Thema Alzheimer als Wohnzimmertheater geschrieben. Aufgeführt wurde das Stück, dank der Möglichkeit, es auf kleinstem Raum zu spielen, bei Freunden und Bekannten. Neben einigen Sketchen habe ich derzeit ein weiteres abendfüllendes Stück in Arbeit.“
Man darf also gespannt sein! Nun aber zum Inhalt der in unserem Verlag veröffentlichten Komödie Vorsicht, Freunde! :
Seine engsten Freunde glaubt man zu kennen – und erlebt doch die totale Überraschung. Da hat man eine Beziehung zu seinem Lebenspartner und muss feststellen, ganz offenbar aneinander vorbeizureden. So geht es Gerd und Lisbeth, die schon über zwanzig Jahre verheiratet sind. So geht es Sonja und Dieter, die sich gerade erst kennengelernt haben. Und dann ist da noch Markus. Dass Markus ein Geheimnis mit sich herumträgt, wissen auch seine beiden Freunde Gerd und Dieter nicht. So bleibt es nicht aus, dass das gemeinsame Abendessen bei Lisbeth und Gerd voller Überraschungen steckt und zu einem turbulenten Abend führt, der die Dinge schließlich in völlig neuem Licht erscheinen lässt.
Das Besondere an diesem Stück: „Vorsicht, Freunde!“ legt euch nicht auf ein Ende fest. Wählt vielmehr selbst aus mehreren Varianten, wie eure Vorstellung enden soll. Und wenn ihr neue Wege liebt, zeigt doch gleich alle Varianten!
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Stellen Sie sich vor, sie brechen zu einer vergnüglichen Reise in die Tropen auf und landen dann als Schiffbrüchige auf einer einsamen Insel.
Dieses Szenario bildet die Grundlage für das Jugendstück Die Insel von Andreas Galk, welches im Januar und Februar im tik Andernach zur Aufführung kam.
Ally, Cassy, Dana, Ezra, Fiona, Georgina, Lucy, Ruby und Syrah wurden für die Reise auf einer Luxusjacht ausgelost, die dem Garrison Internat, einer Einrichtung für begabte Waisenkinder, durch einen millionenschweren Gönner spendiert wurde.
Nachdem das Schiff jedoch zu sinken droht, flieht der Kapitän mit Hilfe des einzigen Rettungsbootes und überlässt die Mädchen ihrem Schicksal.
Angespült am Strand einer unbewohnten Insel, nimmt die Gruppe den Überlebenskampf auf. Doch eines der Mädchen fehlt: Dana!
Im dichten Dschungel machen sich die übrigen Mädchen auf die Suche nach Cassys Zwillingsschwester und setzen damit ihr eigenes Leben aufs Spiel.
In insgesamt fünf Vorstellungen ist es den jungen Schauspielerinnen des tik, im Alter von 12-27 Jahren, fabelhaft gelungen, die Zuschauenden über 75 Minuten hinweg in ihren Bann zu ziehen. So wurde von den Zuschauenden neben dem Bühnenbild, besonders die Darstellung der einzelnen Charaktere und die Rollenpräsenz der Spielerinnen gelobt. Georgi (Jenny von Schmidt) zum Bsp. schließt sich nach dem Verlust ihrer Eltern einer Pfadfindergruppe an und kann ihr Wissen nun gewinnbringend für die Gruppe einsetzten. Sie behält den Überblick und lässt sich auch durch einen Angriff der verwirrten Cassy nicht aus der Ruhe bringen. Lucy (Diana Hoffmann) überzeugt hingegen mit ihren Kenntnissen über die tropische Fauna. Eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet sie von einer Spinne gebissen wird. In ihrem Monolog berichtet sie zuvor davon, dass sie in ihrem bisherigen Leben alles immer nur verloren habe. „Meine Familie, mein Zuhause, meine Zukunft…“ Und nun auch noch Ihr Leben?
Ally (Natalie Trotno) hingegen ist nur wenig zur Kooperation bereit. Ständig sucht sie Streit und verschärft damit die ohnehin schon dramatische Situation. Bereits als Säugling von ihren Eltern allein gelassen, lässt sie Wut aufs Leben an den anderen aus. Vor allem auf Fiona, die wohlbehütet aufwachsen durfte, bis ein Bombenattentat ihr die Eltern nahm, hat sie es abgesehen, Aber auch Lucy bekommt ihre Unzufriedenheit zu spüren. Syrah (Cynthia Bräuer / Helena Nitschke) verarbeitet ihre persönliche Tragödie ebenfalls eher mit Wut und Misstrauen gegenüber dem Leben, unterstützt die Gruppe aber ebenso wie Ezra (Josefine Mertes). Ruby (Lena Maur), die als Cassys Schulpatin alleine über deren Geschichte Bescheid weiß, bemüht sich nach Kräften den Überblick zu behalten und eine Eskalation zu verhindern. „Es war das Fieber“ Cassy (Juliana Trotno / Jule Vollmer) selbst wird vor Sorge um ihre Schwester wahnsinnig und spielt die anderen geschickt gegeneinander aus, um endlich wieder mit ihrem Zwilling vereint sein zu können. So schreckt sie nicht einmal davor zurück, die kranke Lucy von ihrem Schicksal zu erlösen, um die Chancen des eigenen Überlebens und das ihrer Schwester zu erhöhen.
In ihrer nunmehr siebten Produktion verstanden es die jungen Darstellerinnen gekonnt, immer wieder mit den Emotionen des Publikums Achterbahn zu fahren. Wurden die Zuschauer in einem Moment, durch die eindrucksvoll vorgetragenen Monologe, in denen die Spielerinnen von den persönlichen Schicksalsschlägen ihrer jeweiligen Figur berichteten, zu Tränen gerührt, wurden sie im nächsten Moment mit einer Gänsehaut zurückgelassen, wenn Cassy Fiona zu ihrem Opfer erklärte.
Selbst das Ende versprach keine Erlösung, denn die Antwort auf die Frage „Wo ist Dana?“ ließ keine Happy End zu.
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Noch bis zum 23.03.2025 wird die Komödie „Karaoke für zwei“ auf Gut Hebscheid bei Aachen aufgeführt:
Sechs Spielblöcke mit jeder Menge Musik und dazwischen ein exklusives 5-Gänge-Menü – „Karaoke für zwei“ des Aachener DAS DA THEATERS ist ein Fest für alle Sinne. Dazu passt die Location perfekt: eine liebevoll restaurierte Scheune auf dem Gut Hebscheid.
Das historische Ambiente mit seinem stimmungsvollem Lichtkonzept sorgt schon beim Betreten für Wohlfühlatmosphäre. Nach der Wahl des Menüs – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei – können sich die Gäste bei einem Aperitif zurücklehnen und genießen. Die Komödie Karaoke für zwei von Autor Nils Hollendieck, inszeniert von Maren Dupont, verbindet eine humorvolle und temporeiche Handlung mit Musik, die ins Ohr und ins Herz geht. Das gesangsstarke Ensemble präsentiert live eine Mischung aus bekannten Popsongs, Rockballaden und Schlagern und wird – ebenfalls live – von Chris Eisenburger (alternierend Moritz Schippers) am Klavier begleitet.
Und darum geht’s:
Zwei Frauen begegnen sich in einer Karaoke-Bar. Penny McNamara (Nina Rehn), Mitte 30, und Konstanze Engelbrück (Ursula Michelis), ihre inzwischen pensionierte Lehrerin. Gemocht haben sich die beiden früher gar nicht. Engelbrück war eine strenge Lehrerin, Penny als Schülerin „eine Katastrophe“. Jetzt studiert Penny Kunstgeschichte, liebt knappe Kleidung und Karaoke. Die konservative Konstanze Engelbrück steckt hingegen mitten in einer Lebenskrise. Zufällig treffen sie sich im „Perkin’s Diner“, wo sie ihren Gefühlen beim Karaoke-Abend mit den passenden Liedern freien Lauf lassen und der Kellner Roy (Justin Fischer) immer das passende Getränke und ein offenes Ohr für Sorgen hat. Mit jedem einzelnen Song öffnen sich die so unterschiedlichen Frauen ein bisschen mehr und freunden sich langsam an.
Das größte Privattheater der StädteRegion Aachen brachte die Komödie von Nils Hollendieck als Uraufführung auf die Bühne.
Für das leibliche Wohl sorgt das Inklusionsunternehmen VIA IntegrationgGmbH. Das Theaterdinner dauert inklusive der Pausen für das Menü circa 3,5 Stunden.
Infos und Karten: www.dasda.de/KARAOKE
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