An einem Juniabend tanzen die Glühwürmchen ihren Lichtertanz. Nur eines sitzt versteckt am Rand und beobachtet traurig das fröhliche Treiben. Seine Lampe leuchtet nicht und es weiß nicht warum. Da es sich seinen Artgenossen so nicht zeigen möchte, fragt es andere Insekten um Rat. Die Bienen meinen, es müsse mehr essen, die Schmetterlinge glauben, dass das Glühwürmchen zu wenig Körperpflege betreibt und die Mistkäfer sehen das Problem in einem Mangel an Muskelkraft. Doch was auch dem Glühwürmchen geraten wird, es führt nicht zum Erfolg.
Es hat den Mut schon aufgegeben, als es auf eine bunte Truppe trifft, eine Biene ohne Fühler, einen Schmetterling mit Loch im Flügel und einen Mistkäfer mit verkürztem Bein. Sie laden das Glühwürmchen in ihren Kreis ein und überzeugen es, dass nicht Perfektion zählt, sondern die Gemeinschaft mit Freunden.
Ein Theaterstück über das Sich-selber-annehmen und Angenommen-werden. Es stammt aus der Feder von Susanne Fuß.
Hier gibt es alle weiteren Informationen zu diesem neuen Stück: Vom Glühwürmchen, dessen Lampe nicht leuchten wollte
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Alina hat Geburtstag und will eigentlich nur mit ihren drei besten Freundinnen feiern, doch ihre Mutter hat die halbe Nachbarschaft eingeladen. So stürmen 20 weitere Kinder ihre gemütliche Party. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, finden diese Partygäste auf dem Dachboden auch noch eine Zeitmaschine, die Alinas Geburtstag zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.
Der Text kann gut auf unterschiedliche Gruppengrößen zugeschnitten werden, das Stück eignet sich daher sowohl für größere Gruppen als auch für Ensembles ab zehn Kindern.
Die Spielzeit beträgt 30 Minuten.
Hier geht es direkt zum Stück, allen weiteren Informationen und zu einer Leseprobe: Die Zeitreise
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Im letzten Post stellten wir euch das Jugendtheaterstück Der letzte Auftrag vor. Die Theaterpädagogin Miriam Gniwotta berichtet uns im Folgendem über die Entstehung des Stückes. Für uns als Team der Theaterbörse ist es immer wieder begeisternd auch einmal „hinter die Kulissen“ eines Stückes schauen zu dürfen.
Wir bedanken uns daher herzlich bei Frau Gniwotta und ihrer Klasse für Text und Porträtbild von Eli M. Bergmann:
Die Samuel-Heinicke-Realschule in München ist eine besondere Realschule.
Sie vereint hörende sowie schwerhörige und gehörlose Kinder und Jugendliche unter einem Dach.
Neben den klassischen Schulfächern bietet die Schule einen Kunstzweig und für einige Klassen die Möglichkeit zu sogenannten Enrichments, nämlich Projektunterricht – unter anderem in Kunst und Theater.
Ein solches Enrichment im Bereich Theater durfte ich mit den SchülerInnen der damaligen Klasse 9b umsetzen. Es war nicht das erste Mal, daß wir miteinander arbeiteten. Im vorherigen Schuljahr hatten wir bereits ein halbimprovisiertes Krimistück auf die Beine gestellt. Alle waren begeistert gewesen von den schöpferischen und darstellerischen Begabungen der Klasse.
Es sollte nun also ein neues Stück entwickelt werden. Hierzu bedienten wir uns einer theaterpädagogischen Methode. Zuerst: automatisches Schreiben.
Es entstanden eine große Menge kaum leserlicher Seiten, aus spontan umkreisten Worten dann ein Pool an Begriffen, zu denen wir Szenen improvisierten bzw. die Jugendlichen überlegten sich kurze Situationen, die sie dann in Szene setzten. Stück für Stück entstanden Verbindungen, Ergänzungen, Ideen – und am Ende wurde es ein Theaterstück.
Es sollte deep sein, nicht mehr vor allem lustig, wie unser vorheriger Krimi.
Man sollte rätseln müssen, aber auch betroffen sein.
Die gedankenlos geschriebenen Texte hatten entsprechende Worte ausgespuckt, diese wurden für entsprechende Szenen gewählt und am Ende stand ein – Kunstwerk.
Für unseren Autorennamen lagen verschiedene Elemente nahe: Eli (eigentlich Elisabeth) war eine der begeistertsten und engagiertesten SchülerInnen der Klasse, M. deutet auf meinen eigenen Vornamen und somit auch auf den Anteil meines Zutuns hin, Bergman huldigt einem großen Regisseur (wozu Bescheidenheit?).
Und so vertrauen wir euch Theaterbegeisterten unser Stück an.
Der letzte Auftrag ist eine leidenschaftliche Schöpfung der 9b der Samuel-Heinicke-Realschule in München aus dem Jahr 2024.
Wir haben miteinander gerungen, gelacht, gestritten, probiert, diskutiert und gespielt was das Zeug hält. Und jetzt seid Ihr dran!
Bitte informiert uns über etwaige Aufführungen – wir wollen unser Stück auf der Bühne sehen. Und das natürlich am liebsten, wenn Ihr es spielt.
Viel Freude an der Arbeit und – Danke!
Eure Miriam Gniwotta und Eli M. Bergman
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