Autorenporträt: Georg v. Auen
Aufgewachsen im lebens-frohen Rheinland mit dem Traum Profifussballer zu werden. Als ihm dies verwehrt blieb, floh er in die eher wissenschaftlich geprägte Welt der Mathematik und der Philosophie.
Nach Aufenthalten in Köln und München verschlug es ihn letztendlich in die Schweiz, genauer: ins Zürcher Oberland, das er für einen der gesegnetesten Flecken der Erde hält.
Hauptberuflich beschäfigt er sich mit Problemen der Finanzindustrie, soweit es solche überhaupt geben kann, aber daneben hat er sich früh in vielen Bereichen schriftstellerisch betätigt, fiktional und fachlich, mit Kriminalliteratur, Geschichten und Aufsätzen zur kapitalmarktorientierten Rückversicherungslösungen.
Mit dem Pfarrer aus China wagt er sich zum ersten Mal unter Pseudonym an die Form eines Bühnenstücks, allerdings mit einem Thema, das ihm sehr vertraut ist, denn die Inspiration dafür lieferten ihm tatsächliche Ereignisse in einer Pfarrei im Chiemgau, wo er lange seine Heimat hatte.
«Wenn man Tränen lachen oder vor Lachen schreien kann, und nicht weiss, was angemessen ist, dann darf man diese Institution nicht mehr ernst nehmen, sondern muss ihr mit Humor begegnen – dies aber angesichts der ungeheuerlichen Vorkommnisse mit jeder gebotenen Ernsthaftigkeit.»
Die Frage ist nur, wie und wo? In Zeiten, in denen man die Menschen am ehesten mit Youtube-Videos und Instagram-Reels erreicht, baut Georg v. Auen für dieses alte Thema auf die noch viel ältere Theaterbühne.
Und der Stoff scheint ihm nicht auszugehen: Ein weiteres Stück zu diesem Themenkomplex hat er in Arbeit, das – falls sonstige Verpflichtungen ihm die Zeit lassen – im Laufe des nächsten Jahres für Aufführungen zur Verfügung stehen sollte.
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