Autorenporträt: Rolf Eustergerling

Rolf Eustergerling wurde am 15. September 1957 in Westick, heute Kamen, in NRW geboren, wuchs aber in Gütersloh auf. Nach der mittleren Reife ging er zunächst zur Polizei, wo er aber nach kurzer Zeit aus gesundheitlichen Gründen ausschied. Es folgte eine Lehre zum Offsetdrucker bei Bertelsmann. Er trat den Beruf aber nicht an, da er von der IT, damals noch EDV abgeworben wurde. Als Serveradministrator wechselte er von da ab durch diverse Firmen, bis er im Jahre 2019 in die passive Phase der Altersteilzeit wechselte.

Bereits in den 1990-ern stand er auf einer Laienbühne, wo er als Heinrich Böll das Vorwort zu „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert sprach oder den Vater in Thornton Wilders „Eine glückliche Reise“ spielte. Den Durchbruch hatte er 2019 in der Titelrolle in „Über Väter“ der Gütersloher Bürgerbühne, der er bis heute treu geblieben ist. Beim Stück „Traumschiff Gütersloh“ übernahm er die Regieassistenz neben dem Bielefelder Schauspieler und Regisseur Stefan Meißner, der in seinem Stück Business-Lady als „Stephen Schwerdtner“ Erwähnung findet.
Bei den Proben zum Traumschiff fehlte einmal eine weibliche Darstellerin und Stefan Meißner bat Rolf Eustergerling die Rolle für die Probe zu übernehmen. Der schnappte sich einen Rock, schaffte sich in kürzester Zeit den Text drauf und spielte die Rolle sehr überzeugend, wie mehrere Anwesende bestätigten. Dieser Moment war der Auslöser für das vorliegende Stück Business-Lady, in dem er unter anderem zeigen möchte, dass auf einer Bühne alles möglich ist.
Sein nächstes geplantes Projekt ist ein Theaterworkshop bei der Gütersloher VHS im Herbst/Winter 2025.

 

 

 

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