Jugendtheater: NoMo – und die App-soluten Zeitfresser

Heute begrüßen wir Georg Strauß mit seinem Jugendtheaterstück NoMo – und die App-soluten Zeitfresser als neuen Autor in unserem Verlag.

Das Stück handelt von exzessivem Medienkosum und den darauffolgenden Konsequenzen:

Nora und Mona sind beste Freundinnen, weshalb sie von den anderen nur noch NoMo genannt werden. Als Mona immer mehr Zeit an ihrem Handy verbringt, beginnt die Freundschaft zwischen den beiden Mädchen zu bröckeln. Auch in NoMos sozialem Umfeld steigt die Medienzeit in bedenkliche Dimensionen, nicht nur bei den Jugendlichen sondern zunehmend auch bei deren Eltern. Nutznießer dieser Entwicklung sind die Apps, wie Google, Snapchat und TikTok, die sich über ihren wachsenden Einfluss freuen. Nur eine neue App namens BeReal trübt diese Freude ein wenig, da sie eine ernsthafte Konkurrenz für die anderen Apps darstellen könnte. Doch ungeachtet dessen geht deren Siegeszug kontinuierlich weiter. Immer mehr Menschen geraten in den Sog der Apps und verlagern ihre Lebenszeit und ihre sozialen Aktivitäten zunehmend in die virtuellen Handy-Welten.
Erst nachdem Nora Selbstmord begeht und sich Google in BeReal verliebt, kommt es zu einem Umdenken, so dass sich Mona mit einem dramatischen Schluss-Appell an die Gesellschaft wendet.

 

 

 

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