Aufgewachsen im lebens-frohen Rheinland mit dem Traum Profifussballer zu werden. Als ihm dies verwehrt blieb, floh er in die eher wissenschaftlich geprägte Welt der Mathematik und der Philosophie.
Nach Aufenthalten in Köln und München verschlug es ihn letztendlich in die Schweiz, genauer: ins Zürcher Oberland, das er für einen der gesegnetesten Flecken der Erde hält.
Hauptberuflich beschäfigt er sich mit Problemen der Finanzindustrie, soweit es solche überhaupt geben kann, aber daneben hat er sich früh in vielen Bereichen schriftstellerisch betätigt, fiktional und fachlich, mit Kriminalliteratur, Geschichten und Aufsätzen zur kapitalmarktorientierten Rückversicherungslösungen.
Mit dem Pfarrer aus China wagt er sich zum ersten Mal unter Pseudonym an die Form eines Bühnenstücks, allerdings mit einem Thema, das ihm sehr vertraut ist, denn die Inspiration dafür lieferten ihm tatsächliche Ereignisse in einer Pfarrei im Chiemgau, wo er lange seine Heimat hatte.
«Wenn man Tränen lachen oder vor Lachen schreien kann, und nicht weiss, was angemessen ist, dann darf man diese Institution nicht mehr ernst nehmen, sondern muss ihr mit Humor begegnen – dies aber angesichts der ungeheuerlichen Vorkommnisse mit jeder gebotenen Ernsthaftigkeit.»
Die Frage ist nur, wie und wo? In Zeiten, in denen man die Menschen am ehesten mit Youtube-Videos und Instagram-Reels erreicht, baut Georg v. Auen für dieses alte Thema auf die noch viel ältere Theaterbühne.
Und der Stoff scheint ihm nicht auszugehen: Ein weiteres Stück zu diesem Themenkomplex hat er in Arbeit, das – falls sonstige Verpflichtungen ihm die Zeit lassen – im Laufe des nächsten Jahres für Aufführungen zur Verfügung stehen sollte.
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Eine Frau sitzt in einem Wartesaal im Bahnhof. Sie muss zu ihrer Tochter, um auf ihre Enkelin aufzupassen. Doch der Zug kommt nicht, er hat Verspätung. Eine Signalstörung bringt den Fahrplan durcheinander. Nicht weit von ihr entfernt wartet ein Pärchen. Die beiden haben ihr zwar den Rücken zugewandt, und scheinen ihr gar nicht zuzuhören, doch die Frau beginnt trotzdem, sich zu beschweren, schimpft über die Verhältnisse bei der Bahn. Im Schweigen der beiden anderen Fahrgäste wittert sie in ihrer Wut bald eine bewusste Beleidigung. eine Zurückweisung ihrer Person. Der Monolog offenbart am Ende mehr über sie selbst, als über die beiden ihr fremden Menschen, die, wie sich am Schluss herausstellt, der deutschen Sprache gar nicht mächtig sind.
Erfahrt hier mehr über dieses neue Stück von Walter Brunhuber: Signalstörung
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Nach einer Ausbildung zur Erzieherin im saarländischen Neunkirchen und einer Zusatzausbildung als psychologische Beraterin, studierte Sibille Sandmayer Theaterpädagogik in Heidelberg. Sie arbeitet seitdem freischaffend für verschiedene Träger, soziale Institutionen und Schulen mit verschiedensten Zielgruppen. Darüber hinaus leitet sie eine freie Amateurtheatergruppe „Spieltrieb“ und steht auch als Schauspielerin und Sängerin in verschiedenen Theater- und Musicalprojekten auf der Bühne. Mit ihren vielfältigen Ensembles aus Jugendlichen und Erwachsenen im Saarland und der Pfalz inszeniert sie vorrangig Stücke aus eigener Feder. Für ihr letztes Jugendmusical „#vollamok“ hat sie zwei Preise gewonnen für wertvolle Präventionsarbeit und kulturelle Vielfalt in Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus arbeitet Sibille Sandmayer als freie Journalistin für die Saarbrücker Zeitung und als Dozentin im Bereich Theater und Musik.
Von Sibille Sandmayer ist der Schulkrimi Plötzlich verschwunden im Theaterverlag theaterbörse erschienen.
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