Aug.
2

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Weihnachtstheater: Wie der Nikolaus im Wald aufgehalten wurde

Ein neues Theaterstück für eure weihnachtliche Aufführung stellen wir euch heute vor. Wie der Nikolaus im Wald aufgehalten wurde richtet sich an unsere jüngsten Theaterfreunde:

Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit, so ist auch dieses Jahr der Nikolaus unterwegs, um die Kinder zu beschenken. Mit seinem Schlitten, den Rentieren und dem Engel fliegt er zur Erde hinab und landet in einem Wald. In diesem scheint es aber nicht ganz mit rechten Dingen zuzugehen, denn sie treffen auf Waldbewohner, die in Not geraten sind. Nikolaus muss helfen, keine Frage!
Dieses kurze vorweihnachtliche Stück kann sowohl als Figuren-Puppenspiel aufgeführt oder auch von Kindern in Kitas oder Grundschulen selbst gespielt werden. Hierbei können zum Beispiel selbst hergestellte Papier- oder Pappmasken getragen werden.

Geschrieben wurde das 15-minütige Bühnenspiel von Bettina Maigler, die wir als neue Autorin in unserem Verlag begrüßen.

Schaut doch mal rein.

 

 

 

 

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Aug.
1

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Autorinnenporträt: Helena Kontoudakis

Helena Kontoudakis wurde 1982 in Bern in eine griechisch-schweizerische Familie hineingeboren, die in Kavala (Griechenland) gelebt hat und 1990 in die Schweiz ausgewandert ist. 1998 ist sie dem Theater Mausefalle Solothurn beigetreten, in dem sie 17 Jahre lang aktives Mitglied war. Währenddessen hat sie auch an anderen Theater- und Filmprojekten (eigene und fremde), teilgenommen, sowie die Leitung eines Jugendtheaterkurses von 2010 bis 2015 übernommen und eine Berufslehre als Kaufmännische Angestellte gemacht.
Im Herbst 2012 hat sie ein Regiestudium aufgenommen, welches sie im November 2016 abgeschlossen hat. Noch während dieses Studiums, im Sommer 2015 ist sie nach Berlin gezogen, wo sie 2016 ihr Stück „Liebe ist…“ im Expedition Metropolis in Kreuzberg als Diplomarbeit uraufgeführt hat.
2017 hat sie unter anderem zwei Regie-Hospitanzen am Maxim Gorki Theater (bei Nurkan Erpulat und Hakan Savas Mican) absolviert.  Seitdem hat sie in vielen weiteren Theater-, Film- und Fernsehprojekten mitgewirkt, oder sie selber initiiert. So wurde z.B. die Inszenierung ihres Stücks: „STÜCK FLEISCH“ durch die Einstiegsförderung des Senats für Kultur und Europa  und ihre Recherche-Residenz (in Zusammenarbeit mit dem PATHOS Theater München) „BEYOND NAKED BEAUTY“, sowie auch ihre derzeitige Recherche „The Miseducation of Helena Kontoudakis – Finding a feminist HipHopera“ vom Fonds Darstellende Künste gefördert.
Das Stück Space-Lizzard hat sie im Rahmen des Workshops PUPPEN THEATER FILM geschrieben, der im Herbst 2022 im Akademieprogramm der Jugendkunstschule Fri-X Berg stattgefunden hat.

 

Foto: Christian Borchers

 

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Aug.
1

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FWS Uhlandshöhe spielte „Peltago“

An der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart führte die Klasse 8B das gesellschaftskritische Theaterstück Peltago von Christian Steins auf.

Das Stück spielt im fiktiven Ort Peltago. Dort will nach dem Tod des Königs die Justizministerin die Macht an sich reißen. Sie hat das Militär und die Polizei auf ihrer Seite, ahnt aber nicht, dass es eine Gruppe unerschrockener Bürger gibt, die mit Mut und Entschlossenheit zur Rebellion aufruft.

Wir bedanken uns herzlich bei Matthias Murbach. Er ließ uns Bilder der Aufführungen zukommen und Stimmen und Zitate seiner Schüler zu „Peltago“. Gerne möchten wir diesen ungewöhnlichen Einblick hier mit euch teilen:

 

ZOE – Zova:
Ich war persönlich sehr zufrieden mit meiner Rolle und habe am liebsten die 13. Szene gespielt.
Die Geschichte „Peltago“ hat auch nochmal gezeigt, was Zusammenhalt und Durchsetzungsvermögen bedeutet, den die Stimmen der Bürger von Peltago wurden ja ignoriert, doch sie haben sich zusammen getan und nicht aufgegeben.
BELLA – Hillegan:
Das Stück Peltago war eine gute Wahl, obwohl die Klasse lieber einen Krimi spielen wollte. Mit meiner Rolle war ich jedoch sehr zufrieden, ich mochte die Eigenschaften und den Willen von Hillegan.
MARTI – Efis:
Ich habe durch das Stück auch viele alte, aber für mich neue Wörter kennen gelernt.
Mit meiner Rolle war ich sehr zufrieden, die 20. Szene fand ich besonders gut, weil sie leicht zu lernen war und viel Spaß beim Proben und bei der Aufführung gemacht hat.
ILIAS – Potul:
Mein Lieblingsbild war das fünfte, weil ich dort die ganze Zeit auf der Bühne war und es viele lustige Stellen gab.
JULIUS – Potul:
Ich war sehr zufrieden mit meiner Rolle, da es auch meine Wunschrolle war. Mir hat das 5. Bild am meisten Spaß gemacht, da das Publikum viel gelacht hat. Wenn mich ein zukünftiger Achtklässler nach einem Tipp fragte, würde ich ihm sagen, er soll seinen Text richtig lernen, weil es keinen Sinn macht zu proben, wenn man seinen Text nicht kann.
PAULA B. – Dagila:
Am liebsten habe ich die Szene mit Tergasse und Zova am Tisch gespielt und als Sefir wieder aus dem Schrank kommt.
Durch die Arbeit an dem Stück ist die Klasse meiner Meinung nach nochmal ein Stück zusammengewachsen. Vorallem beim Umbau musste man sehr aufeinander achten.
Die Geschichte hat gezeigt, dass wenn alle zusammenhalten und das Gleiche wollen, das auch möglich ist.
GUSTAV – Godobander:
Das Auswendiglernen war für mich persönlich eine Qual, aber wenn man seinen Text einmal konnte, hat es immer richtig Spaß gemacht, ihn zu sprechen.
Mit meiner Rolle war ich echt zufrieden, weil ich fand, dass ich mich komplett hinein versetzen konnte.
Das Theaterstück hat mich gelehrt, dass man nie aufgeben soll und das Teamarbeit sehr wichtig ist.
MARLENE – Aneida:
Die Peltagogeschichte  zeigt, dass es meistens besser ist auf unsere Gefühle und Gedanken zu hören, anstatt blind Befehlen zu folgen.
NILS – Fingurt:
Zunächst wählten wir unsere Rollen aus, ich war sehr zufrieden mit meiner Rolle.
Mit der Erarbeitung der Szenen und Bilder ging der Unterricht langsam weg.
Wir wählten Kostüme und Requisiten aus. Dazu bauten wir aus Bananenkisten Kulissen.
Es war toll, dass die Leute klatschten und jubelten.
Das Stück hat gezeigt, dass es zu der heutigen Zeit in manchem Anderen und Situationen auch zutrifft. Man lernte auch daraus, dass man immer seine Meinung seine Meinung sagen sollte: “ Freiheit für Peltago“.
PAULA W. – Mundala:
Toll fand ich auch, dass das Stück so musikalisch ist: die zwei Lieder (Vertonungen des Musiklehrers) und die Ouvertüre (vom gesamten Klassenorchester gespielt) haben mir gefallen. Und während der Umbauten wurde ja auch von ein paar Schülern Musik gespielt.
JACOB – Fingurt:
Am Anfang konnte ich meinen Text gar nicht und ich war auch mit dem Stück nicht zufrieden.
Mein Kostüm fand ich zu altmodisch und die Sprache war auch nicht aus unserer Zeit.
Meine Rolle fand ich gut, da sie nicht zuviel Text hatte, doch ich versprach mich trotzdem öfters. Das ist zum Glück bei der Aufführung nicht passiert.
Mich hat das Stück aber auch gelehrt, dass man nicht immer alles von Anfang an Kacke finden soll.
PAULA F. – Aneida:
Die Geschichte Peltago hat mir gezeigt, dass wir immer zusammenhalten sollen!

 

 

 

 

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