Irrlichter
von Schöllgen, John
Pomfret Hill, ein altehrwürdiger Herrensitz im Norden Englands, steht seit vielen Jahren leer. Vermeintlich leer. Architekt Owen Harding wird von seinem Büro entsandt, um zu überprüfen, ob das sagenumwitterte Gebäude noch sanierbar ist. Begleitet wird er von seinem fünfzehnjährigen Sohn Ernest, einem grüblerischen Eigenbrötler und Jünger Edgar Allan Poes. Dass das modrige Gemäuer nicht unbewohnt ist, findet Ernest bald heraus. Olivia, eine junge Dame, die in seinem Alter sein könnte, wäre sie nicht schon lange tot, ist dem einzelgängerischen Ernest eine Seelenverwandte. Obwohl Olivias Onkel ihr verbietet, sich mit einem Menschen einzulassen, kommen sich beide näher. Aber nicht nur der General steht der ungleichen Liebe im Wege. Bereits in der ersten Nacht macht Ernest Bekanntschaft mit einem weiteren Bewohner des Hauses, um den sich ein schauderhaftes Geheimnis rankt: Eudora Barker lockt mithilfe der über dem Sumpf aufleuchtenden Irrlichter Kinder in den Tod. Gemeinsam gehen Ernest und Olivia dem Geheimnis der Irrlichter auf den Grund.
Autorenporträt:
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- Genre
- Geister / Horror / Abenteuer
Historische Themen - Altersstufen
- Erwachsenentheater
11. bis 13. Schuljahr - Länge
- 120 Minuten
- Rollenanzahl
- 12, 12 (6m / 6w)