

Irgendwann im 16. Jahrhundert: Nach dem Tod des Abts Antonius leben in der Abtei St. Gotthard nur mehr zwei Mönche – Blasius und Bonifazius, die den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und ihr Tagwerk mit beten und arbeiten verbringen. In einer gewittrigen Sommernacht ändert sich das Leben der beiden schlagartig. Ein Mann, der Zeuge eines Mordes wurde, ist auf der Flucht und findet bei den beiden Mönchen Unterschlupf. Eine junge, geistig verwirrte Frau erhält in dieser Nacht ebenfalls Quartier in der Abtei. Als dann noch zwei Ordensbrüder nach St. Gotthard strafversetzt werden, ist der schöne, beschauliche Alltag der beiden endgültig dahin. Das „neue“ Leben ist geistlicher Brüder unwürdig und unehrenhaft. Diesen Zuständen muss der Bischof schnellstens ein Ende bereiten. Kraft seines Amtes wäre das natürlich leicht möglich - wenn nicht auch der Bischof einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit hätte…
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