Sommer ohne Licht

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Der Sommer 1816 ist verregnet und kalt. Es will überhaupt nicht warm werden. Die Ernte verfault, die Menschen hungern. Heute wissen wir, dass der Ausbruch eines indonesischen Vulkanes schuld an dieser Wetterlage trug. Damals spürten die Menschen das Ende der Welt. In jenem Sommer lädt Lord Byron eine illustre Gesellschaft zu sich in die Villa Diodatia an den Genfersee. Dort sitzt man bei schlechtem Wetter, philosphiert und liest deutsche Gespentergeschichten. Irgendwann gingen die Gäste dazu über, sich selbst Geschichten auszudenken. Die berühmtestes darunter ist die von Frankenstein und seinem Monster. In unserem Stück kehren alle jene Horrorgestalten in die Villa zurück, um Teil ihrer Schöpfung zu werden, um ihrer Geburt sozusagen beizuwohnen.

Autorenporträt:

https://www.theaterboerse.de/magazin/thor-truppel-kunst-und-publikumswirksamkeit-miteinander-verbinden/

trusomm
Genre
Lebenskrise / -entwicklung
Bearbeitung klassischer Stücke u. Stoffe
Historische Themen
Altersstufen
Erwachsenentheater
11. bis 13. Schuljahr
Länge
100 Minuten
Rollenanzahl
10, 4 D, 6 H

Sommer ohne Licht

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