Narrenhaus
von Lohe, Elisabeth
Im ersten Akt treffen diverse schäbige Figuren in einer heruntergekommenen Absteige - innerhalb eines totalitären Regimes - aufeinander. Im Rahmen eines grausamen Zwischenspiels wird dieses Regime gestürzt. Im zweiten Akt bewegen sich dieselben Personen innerhalb eines neuen, nunmehr marktwirtschaftlich geprägten gesellschaftlichen Systems. Die äußeren Bedingungen haben sich verändert, die Akteure sind freilich in ihren Unzulänglichkeiten dieselben geblieben. Das Stück endet entsprechend unversöhnlich in einer (weiteren) Katastrophe.
lohnarr
- Genre
- Absurdes Theater / philosophische, religiöse Themen
Lebenskrise / -entwicklung
Ernstes / Anspruch - Altersstufen
- Erwachsenentheater
11. bis 13. Schuljahr - Länge
- 100 Minuten
- Rollenanzahl
- 10