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Im Berlin der frühen 1920er Jahre versuchen fünf junge Frauen aus einfachen Verhältnissen, sich aus Armut und Abhängigkeiten zu befreien und ihren Traum von Eigenständigkeit und Freiheit zu leben. Sie wollen ihre Kräfte vereinen und haben dazu ein Versteck in einem verlassenen Fabrikgelände gefunden, in dessen geschütztem Rahmen sie frei sind, ihre Hoffnungen, Sorgen und Probleme zu äußern und Pläne zu schmieden. Während sie anfangs den aufkommenden Problemen noch mit viel Tatendrang entgegentreten, verkompliziert sich die Lage schlagartig, als sich herausstellt, dass ihr Versteck auch noch von anderen, sinisteren Akteuren genutzt wird. Die darauffolgenden Verwicklungen konfrontieren die Frauen noch einmal mehr mit Fragen der moralischen Verantwortung und mit dem Kampf um die individuelle Freiheit.
Tauchen Sie ein in ein tolles Milieustück über Frauensolidarität, Machtmissbrauch, Klassismus, Zusammenhalt und Menschlichkeit. In bester Berliner Schnodderigkeit hauen uns die Protagonistinnen beeindruckend klar eine Lebensweisheit nach der anderen um die Ohren – und das in liebenswert-authentischer Berliner Mundart. Herzerwärmend und ermutigend!
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