Dürfen wir uns VORSTELLEN: eine frustrierte Ehefrau, die ihren Kummer in Alkohol ertränkt; ein verschrobener Vogelliebhaber, der durchs Leben tapert, ohne zu merken, was er bei anderen damit anrichtet; ein Latin Lover, dem die Damenwelt reihenweise verfällt; eine hilfsbereite, aber ein wenig naive junge Frau, die an das Gute im Menschen glaubt; ein türkischer Kleinkrimineller, der sich mit der Russenmafia eingelassen hat und dem die Sache über den Kopf zu wachsen beginnt - insgesamt zwanzig Personen begegnen sich an sieben verschiedenen Schauplätzen; man redet, flirtet, streitet, missversteht sich, bis alle am Schluss bei einer Theater-VORSTELLUNG zusammentreffen. Dort stiftet ein geheimnisvoller Fremder Verwirrung: Sind die Zuschauer in Wirklichkeit Schauspieler? Spielt jeder nur eine Rolle, an die er gebunden ist? Ist die Realität nur eine VORSTELLUNG ?