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Im Jahr 1603 geschieht in einer kleinen Stadt ein Mord – ein Nachtwächter wird von einem Chorherrn erstochen. In vier kürzeren Szenen werden die Umstände des Falles aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Dabei wird auch das ein oder andere Gerücht verbreitet. In der Hauptszene landet schließlich die Frau des Nachtwächters vor Gericht. Sie wird beschuldigt, einen untadeligen Mann der Kirche verführt und zu der schlimmen Tat getrieben zu haben. Der Zeit geschuldet, wird aus der Anklage sehr schnell der Prozess gegen eine Hexe, und alles und jeder scheint nun gegen sie zu sein ...
Ein abwechslungsreiches historisches Theaterstück für eine große Gruppe von 20 bis 30 SpielerInnen mit einer Dauer von 100 bis 120 Minuten (inkl. Gehstrecken) angelehnt an eine wahre Begebenheit aus der frühen Neuzeit, für drinnen und/oder draußen an einem oder mehreren Spielorten.