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Der Intendant einer heruntergekommenen Provinzbühne will sein Theater als Geldwaschanlage für die örtliche Mafia wieder gewinnbringend betreiben. Schmutziges Geld deponiert er unter Spielgeld im Requisitenkeller. Der nichtsahnende Requisiteur Herbert muss sich derweil um seine demente Mutter kümmern, die das Spielgeld für sich reklamiert. Zu allem Überfluss zieht ein Sturm auf und einer der Darsteller ist kurz vor der abendlichen Aufführung spurlos verschwunden. Das drohende Chaos wird befeuert, als der größenwahnsinnige Bruder Herberts auftaucht und sich kurzerhand als Ersatz des verschwundenen Schauspielers ausgibt. Währenddessen wechseln identisch aussehende Taschen mit Spielgeld, Geld und dreckiger Wäsche immer wieder ihren Besitzer. Am Ende liegen die Nerven blank und die Tasche mit dem echten Geld landet dort, wo es niemand vermutet.
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