Autorenporträt: Alexander Benra

Alexander Benra, Jahrgang 1966, lebt und arbeitet mit seiner Familie in Kaiserslautern. Das Schreiben ist seit seiner Kindheit ein fester Bestandteil seines Lebens. Bereits als Kind verfasste er kleine Geschichten auf einer mechanischen Schreibmaschine und experimentierte mit Romananfängen, die deutlich von seinem damaligen Lesestoff (viel Science Fiction) geprägt waren.
Seine schriftstellerische Reise begann mit der Mitarbeit an der Schüler- und Studentenzeitung, gefolgt von ersten literarischen Gehversuchen in Form von weihnachtlichen Kurzgeschichten. Im Laufe der Jahre entwickelte er ein breites Spektrum an Genres, darunter Kurzkrimis, schwarzhumorige Geschichten und Kinderbücher, die auch in Publikumsverlagen erschienen sind. Zwei Mal wurden Kurzkrimis von ihm in der „Sonntag Aktuell“ veröffentlicht. Sein satirischer Ratgeber „Personal Guide zur Traurigkeit“, ist mittlerweile vergriffen. Er ist Mitglied der „Autorengruppe Kaiserslautern“ einer der ältesten noch existierenden Autorengruppen in Deutschland.
Nach zwei historischen Romanen, „Die rote Johanna von Kaysenheim“ und „Golemjagd durch Prag“, die in Kleinverlagen veröffentlicht wurden, legte Benra eine Schreibpause ein, um sich seiner anderen großen Leidenschaft, der Musik, zu widmen. Unter dem Namen „Mark Benra“ kann man etwas auf Spotify von ihm entdecken.
Seine Erfahrungen als Laienschauspieler in Schul- und Universitätstheatergruppen verarbeitete er in seinem bei der Theaterbörse veröffentlichten Theaterstück In der Kaffeerösterei gibt’s so manche Mörderei. Das Stück ist speziell für Amateurtheater konzipiert und zeichnet sich durch seine unterhaltsame Handlung und technisch unkomplizierte Aufführbarkeit aus. Es bietet Laienspielgruppen eine ideale Möglichkeit, ein humorvolles und zugängliches Theatererlebnis zu schaffen.
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