Autorinnenporträt: Helena Kontoudakis

Helena Kontoudakis wurde 1982 in Bern in eine griechisch-schweizerische Familie hineingeboren, die in Kavala (Griechenland) gelebt hat und 1990 in die Schweiz ausgewandert ist. 1998 ist sie dem Theater Mausefalle Solothurn beigetreten, in dem sie 17 Jahre lang aktives Mitglied war. Währenddessen hat sie auch an anderen Theater- und Filmprojekten (eigene und fremde), teilgenommen, sowie die Leitung eines Jugendtheaterkurses von 2010 bis 2015 übernommen und eine Berufslehre als Kaufmännische Angestellte gemacht.
Im Herbst 2012 hat sie ein Regiestudium aufgenommen, welches sie im November 2016 abgeschlossen hat. Noch während dieses Studiums, im Sommer 2015 ist sie nach Berlin gezogen, wo sie 2016 ihr Stück „Liebe ist…“ im Expedition Metropolis in Kreuzberg als Diplomarbeit uraufgeführt hat.
2017 hat sie unter anderem zwei Regie-Hospitanzen am Maxim Gorki Theater (bei Nurkan Erpulat und Hakan Savas Mican) absolviert.  Seitdem hat sie in vielen weiteren Theater-, Film- und Fernsehprojekten mitgewirkt, oder sie selber initiiert. So wurde z.B. die Inszenierung ihres Stücks: „STÜCK FLEISCH“ durch die Einstiegsförderung des Senats für Kultur und Europa  und ihre Recherche-Residenz (in Zusammenarbeit mit dem PATHOS Theater München) „BEYOND NAKED BEAUTY“, sowie auch ihre derzeitige Recherche „The Miseducation of Helena Kontoudakis – Finding a feminist HipHopera“ vom Fonds Darstellende Künste gefördert.
Das Stück Space-Lizzard hat sie im Rahmen des Workshops PUPPEN THEATER FILM geschrieben, der im Herbst 2022 im Akademieprogramm der Jugendkunstschule Fri-X Berg stattgefunden hat.

 

Foto: Christian Borchers

 

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