Schultheater: Ein Sommernachtstraum „light“

Liebt Demetrius Helena? Oder liebt er Hermia? Oder doch Helena? Und wen liebt Lysander? Wenn man sich in einer lauen Sommernacht in einen zauberhaften Wald wagt, wo wundersame Wesen wohnen, kann vieles passieren, was der Menschenverstand nicht fassen kann. Aber wenn am nächsten Morgen die Lerche – oder war es die Nachtigall? – ihr fröhliches Lied anstimmt, verschwinden die nächtlichen Hirngespinste und man wäre ein Esel, wenn man nicht verstünde, dass alles nur ein Sommernachtstraum war.
Shakespeares Sommernachtstraum für die Mittel- und Unterstufe zu adaptieren, ohne dass sich Shakespeare bzw. sein deutscher Übersetzer Schlegel „im Grab rumdrehen“, und alle Spieler*innen und Zuschauer*innen trotzdem großen Spaß haben? Geht das? Ja! Das Rezept dafür: Konflikte vereinfachen (Titania und Oberon streiten sich um die Vorherrschaft des Waldes), Erzählerin einbauen, Rollen ergänzen (Diener und Dienerinnen am Hof für Situationskomik), Figuren splitten (Puck 1 und Puck 2, die Oberon durch ihr Versteckspiel fast in den Wahnsinn treiben), mit den Elfen Tanz und Gesang hineinbringen und natürlich Texte vereinfachen und stark kürzen. So ergeben sich 80 Minuten lustvolles Verwirrspiel in Hof und Wald, an dem Jung und Alt Freude haben.

 

In diesem neuen Stück von Marie Schwarz und Michael Polty können 20-30 Rollen besetzt werden. Die Spielzeit beträgt 80 Minuten.

Hier geht es zu allen weiteren Informationen: Ein Sommernachtstraum „light“

 

 

 

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