Wichtel sind etwas ganz Besonderes. Sie leben überall, aber kaum ein Mensch hat sie je zu Gesicht bekommen. Sie sind stets zur Stelle, wenn sie gebraucht werden und helfen meist unbemerkt. In der betriebsamen Wichtelzentrale wird sorgfältig geprüft, was auf die Reise zu den Menschen geschickt wird. Ein dafür unverzichtbares Werkzeug ist der magische Wichtelring.
Es gibt aber auch Wichtel, die nichts Gutes im Sinn haben. So ist es nicht verwunderlich, dass der magische Wichtelring gut bewacht werden muss. Aber was ist, wenn dieser plötzlich gestohlen wird? Was ist, wenn die guten Taten der Wichtel nicht mehr auf Reisen geschickt werden können? Dann ist natürlich ein Sicherheits-Wichtel gemeinsam mit seinen Freunden und Freundinnen zur Stelle, um die gute Wichtelwelt zu beschützen. Ein spannendes Abenteuer beginnt.
Das kindgerechte Stück lenkt den Blick auf das Gute in anderen Menschen, das Schöne im Alltäglichen und in der Natur. Es macht Mut und Lust auf Gemeinschaft und eignet sich somit gut zur Aufführung im Rahmen einer Schul- oder Kindergartenveranstaltung. Auch als jahreszeitliches Theaterstück z.B. vor Ostern oder Weihnachten, bietet es sich an.
Unter folgendem Link erfahrt ihr alles weitere über dieses neue Stück von Louise Oppenländer: Die wundersame Welt der Wichtel
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Mein Name ist Gerold Rainer Müller, bin Jahrgang 1959. Ich wohne im badischen Appenweier, einer kleinen Gemeinde am Fuße des Schwarzwalds. Ich bin verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und zwischenzeitlich auch stolzer Opa.
Bis zu meiner Pensionierung war ich Dozent an der Hochschule für Polizei des Landes Baden-Württemberg. In meiner Freizeit spiele ich Gitarre, singe in einem Rock & Popchor und spiele Theater in einer Laientheatergruppe.
Darüber hinaus fahre ich leidenschaftlich gerne Motorrad oder mal Fahrrad im hiesigen Schwarzwald oder den naheliegenden Vogesen. Ab und an verfasse ich auch nicht ganz ernst zu nehmende Kurzgeschichten über die Tücken des Lebens.
Als ein in der Wolle gefärbter Badener, liebe ich die Geselligkeit, gutes Essen und natürlich guten Wein. Am liebsten zusammen mit Bekannten, oder auch noch nicht bekannten fröhlichen und unkomplizierten Menschen.
Wenn Hochdeutsch komisch klingt
Während der Suche nach einer lustigen, kurzweiligen und für eine Amateurbühne geeigneten Komödie, die sich auch problemlos im hiesigen Dialekt aufführen lässt, kam mir letztendlich die Idee, selbst ein solches Theaterstück zu verfassen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil einige Darsteller unserer badischen Laienspielgruppe Probleme mit dem „Hochdeutsch“ haben und sich Dialoge auf der Bühne demzufolge oftmals etwas „seltsam“ und gestelzt anhören. Deshalb schrieb ich das Stück zunächst in badischem Dialekt und erst danach in Schriftdeutsch. Es lässt sich problemlos auch in andere Dialekte „übersetzen“.
Schwierige Themen humorvoll verpacken
Thematisch inspiriert wurde ich spontan von den Geothermiebohrungen, die aktuell hier im süddeutschen Raum für gehörigen Gesprächsstoff sorgen. Des Weiteren von den derzeitigen Protesten der Landwirtschaft und deren finanziellen Problemen. Diese beiden – nicht gerade lustigen – Themen in einen humorvollen Kontext einzubinden, war Ziel meiner erstmaligen Autorentätigkeit.
Zunächst war das Stück nur für den eigenen „Hausgebrauch“ im Rahmen unserer Laienspielgruppe gedacht. Nachdem ich es jedoch Freunden und Theaterkollegen zur Rezension gegeben habe, kamen von dort durchweg positive Resonanzen und der Tipp, das Stück doch einem Theaterverlag und damit einer breiten Öffentlichkeit anzubieten. Mit der Theaterbörse fand sich nun relativ schnell ein Verleger, der das Stück in sein Repertoire aufgenommen hat.
In Hühnerhof und heiße Quellen wird’s turbulent
Die Komödie spielt im Hofladen eines Hühnerhofes irgendwo auf dem Land. Die Geschäfte mit dem Federvieh laufen schlecht, so dass die Nachricht über eine Thermalquelle, die bei Bohrungen auf dem Hofgelände entdeckt wurde, gerade zur rechten Zeit kommt.
Im Gegensatz zu ihrem geistig eher trägen Ehemann Franz-Karl, weiß die clevere Frieda Frömmel das Quellwasser äußerst gewinnträchtig zu nutzen – zumal es über ungeahnte „Wunderkräfte“ verfügt, die nicht nur lahme Männer wieder munter machen.
Das diese Wunderkräfte aber weniger dem Heilwasser, als dem Potenzmittel des frisch verliebten Opas Fridolin zuzuschreiben sind, stellt sich erst am Ende des Stückes heraus.
Bis dahin muss sich die Familie Frömmel, neben ihren beiden Söhnen und dem pubertierenden Opa aber noch mit einem stinkfaulen Knecht, einem neidischen Nachbarn, zwei unfähigen Tiefbohrern, einer Betrügerin sowie mit dem karrieregeilen Bürgermeister und dessen geschwätziger Gattin auseinandersetzen.
Obwohl die Wunderquelle so schnell wieder versiegt, wie sie zu sprudeln begonnen hat, ist der liebestolle Opa am Ende rundum therapiert und die Frömmels dank der geschäftstüchtigen Frieda finanziell mehr als saniert. So bleibt sogar noch Geld für den einen oder anderen bislang unerfüllten Wunsch übrig.
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Wer denkt, das Leben in einem Seniorenheim sei langweilig, dem beweist diese Komödie das Gegenteil! Ein Stück für alle, die älter sind oder es noch werden möchten.
Das Seniorenheim „Abendrot“ ist bekannt dafür, auch „komplizierte Fälle“ gewissenhaft und fürsorglich zu betreuen. Geduld und Einfühlsamkeit des Personals waren bisher vorbildlich. Der pensionierte Kapitän Max Meier, ein netter und umgänglicher Mensch, will seinen Lebensabend nicht in einem Seniorenheim verbringen, sondern auf einem Kreuzfahrtschiff. Zumindest lebt er in der fixen Vorstellung, dass das „Abendrot“ ein solches ist. Herr Meier leidet nämlich an beginnendem Alzheimer mit leicht schizophrenem Einschlag.
Als Neuzugang im Seniorenheim „Abendrot“ wirft der Kapitän den geordneten Tagesablauf gehörig durcheinander. Heimleitung, Pflegepersonal und Mitbewohner versuchen, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen – eine Herausforderung der besonderen Art! Aber auch andere Bewohner des Seniorenheims müssen bei Laune gehalten werde. Die „Besatzung“ im Seniorenheim hat es manchmal verdammt schwer. Aber gestandene „Seeleute auf der MS Abendrot“ kann nichts so leicht erschüttern. Oder doch? Der Tag, an dem das „Seniorenheim Abendrot“ sein zehnjähriges Bestehen und der Pensionär Eugen Prinz seinen 70. Geburtstag feiert, lässt die eine oder andere Situation eskalieren.
Herrlich grotesk, 95 Minuten lang und neun Rollen, Jubiläum im Abendrot oder Der alte Max kann es nicht lassen ist das neueste Theaterstück von unserem Autor Michael Jellinek. Unbedingt mal reinschauen!
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