Felix Gutmann ist kinderloser Single, Oberstudienrat mit den Fächern Deutsch und Geschichte und seit kurzem Pensionär. Seit drei Monaten wohnt er in einer Eigentumsetage einer modernen Wohnanlage am Rand des Zentrums einer mittleren Großstadt.
Nun möchte er seine neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner näher kennenlernen und lädt deshalb zu einem Sonntagsbrunch in seine Wohnung ein. Außerdem möchte Felix auch im Ruhestand immer gern seinen überaus reichen Wissensschatz an andere weitergeben. Nach und nach entfaltet das zunächst eher spröde Zusammentreffen der heterogenen Gästeschar seine eigene Dynamik. Und dann gibt es endlich den Nachtisch.
Mehr Informationen über dieses neue 75-minütige Stück von Volker Schad erhaltet ihr hier:
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Am Montag, den 8. Juli führte das P-Seminar „Dramatisches Gestalten“ unter Leitung von Klaus Ginglseder das Ergebnis seiner Theaterarbeit auf.
Da das neue P-Seminar im G9 weniger Zeit für das eigentliche Projekt bietet, waren die letzten Monate der Gymnasiasten arbeitsreich. Ein Stück musste gefunden und die Rollen auf die Teilnehmer zugeschnitten werden. Ein Bühnenbild wurde überlegt, Kostüme und Maske durchdacht und auch Werbung für das Stück konzipiert. Die Auswahl fiel auf das Stück Faust – der Tragödie neuester Streich, eine Bearbeitung des Fauststoffes von Ralf Lutz. Der Inhalt: Gott und Teufel langweilen sich und schließen deshalb mal wieder eine Wette. Ziel ist diesmal der Urenkel von Faust, der an einem Gymnasium arbeitet und unzufrieden ist. Die Kollegin Schwertlein und ein Sportlehrer sorgen für ungeahnte Verwicklungen. Dass trotz der kurzen Bearbeitungszeit eine Aufführung gelingen und das Publikum begeistert kann, zeigten die 10 Schülerinnen und Schüler, die das Stück gekonnt auf die Bühne brachten.
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Ich bin begeisterte Autorin für Bühnenstücke, für Erwachsenen- und Jugendromane, für Reiseberichte und Songschreiberin. Das war nicht immer so…
Im jugendlichen Alter von 12 habe ich mein erstes Buch verfasst. In „Vier gegen Rom“ brach sich meine Römerbegeisterung Bahn, so dass ich meine damals schon unleserliche Handschrift voller Elan im Vierfingersuchsystem per Schreibmaschine in ein Druckformat brachte. Damals schickte ich es an fünf bekannte Kinderbuchverlage, Arena und Schneiderbuch waren dabei, die mir auch alle sehr nett antworteten. Dass einer der Verlage jedoch die Überschrift des ersten Kapitels, „Ein Gasthaus in Rom“ als Titel des Buches nannte, zeigte mir, dass es trotz aller aufmunternden Worte damals nicht jedes Machwerk auch zur Lesung schafft. Ich habe meines übrigens auch nie wieder gelesen.
Es hat tatsächlich sehr lange gebraucht, bis ich wieder ein komplettes Werk verfasste. Irgendwann in einem November, es mag so 2011 oder 2012 gewesen sein, igelte ich mich völlig ein – so gut das in einem Haushalt mit Mann und drei Teenager-Söhnen eben möglich war- und verbrachte etwa acht Stunden am Tag am Computer, einfach um zu sehen, ob ich es kann. Ob ich ein Buch fertigstellen kann. Tja, und seitdem purzeln die Worte nur so aus mir heraus. Manchmal habe ich das Gefühl, die haben die mehr als dreißig Jahre in mir gewartet, sich geballt, sind herangewachsen bis es so viele waren, dass sie heraus mussten, fast wie ein Konfettiballon. Hoffentlich sind da noch ganz viele Konfettiballons in mir.
Das Theater liegt mir besonders am Herzen. Im Kindergarten, in der Schule, in der Kirche gab es immer etwas darzustellen. Allerdings ist mein Lampenfieber ein beängstigender Faktor. Meine Mutter war ein großer Theaterfan, Hamburger Schauspielhaus. Gustaf Gründgens und Elisabeth Flickenschild in Faust, Will Quadflieg war ihr besonderer Liebling. Als junge Frau bin ich durch das nächtliche Siegburg gejagt, um ein Autogramm von ihm zu bekommen.
2013 wurde mein erstes Krippenspiel bei uns in der Kirche aufgeführt, also mein erstes Bühnenstück. Mir ist es wichtig, den Kindern die Weihnachtsgeschichte vor Augen zu führen. Da darf man auch mal lachen, eine moderne Anspielung darf auch dabei sein, aber sozialkritische Rollenspiele sind an Heiligabend nicht meine Sache. So wird bei „Die Kinder von Bethlehem“ schon ein Fokus gesetzt, eben auf die Kinder, aber die Geschichte ist die altbekannte mit Herbergsuche, Stern, Geburt im Stall und Königen. Nur ist dieses Krippenspiel in Reimform. Das lässt sich im Übrigen erstaunlich gut auswendig lernen. Außerdem mag ich es, zur Untermalung der Story Lieder einzubinden. Für dieses Krippenspiel schrieb ich „Allein in einer Winternacht“.
2014 folgte das erste Bühnenstück mit der eigens dafür gegründeten Theatergruppe „Bühnenzauber“. Einige Mitglieder des Ensembles stammten aus dem von meinem Mann und mir geleiteten Gospelchor und natürlich muss man da auch „was mit Gesang machen“.
„Schneewittchen und die sieben Scherben“ war ein voller Erfolg. Anfangs nur als einzelne Aufführung gedacht, -„mal schauen, ob es ankommt!“- sahen wir uns „gezwungen“, zwei weitere Aufführungen anzubieten.
2016 folgte „Hexen, Hamlet, Hinterlist“, die Hexenszene aus Macbeth: „When shall we meet again?“ ließ mich nicht los, 2018 „Gabi, Luzi und die Weltgeschichte, ein „Was-wäre-wenn“- Theaterstück, und 2020 „Abserviert!“. Oder eben auch nicht. Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Zwei Wochen vor der Aufführung ging plötzlich nichts mehr. Aber das traf ja viele. Und trotz allem waren wir dankbar, weil wir ja nicht vom Theaterspielen leben, sondern es „nur“ ein Hobby ist. 2022 war es dann endlich soweit, wir konnten vor einem kleineren Publikum spielen.
Zur Zeit wird „Auch Bio-Eier werden alt“ geprobt. Eine zeitgemäße Ökomödie.
Auch Krippenspiele sind einige dazu gekommen. Mal spielen die vier Winde eine Rolle, die sich das Geschehen in Bethlehem angucken, mal geht es um einen einsamen Iren, der dann doch gemeinsam ans Weihnachtsfeiern kommt, mal um eine*n Jugendliche*n, die/der von einem Engel nach Bethlehem geführt wird („Komm, ich zeig Dir Bethlehem“), oder um ein Krippenspiel, bei dem die Herbergssuche und die Geburt im Stall im Heimatdorf stattfindet.
Darin habe ich meine Berufung gefunden: nicht auf der Bühne im darstellenden Spiel zu agieren, sondern die Vorlage zu kreieren und das regieführend umzusetzen, was ich mir dazu denke. Mit viel Spielraum für die Schauspieler selbst.
Trotzdem bleibe ich auch meinen Romanen und Kurzgeschichten treu, von denen „…den Herbst in Rom“ als E-Book und Paperback in allen gängigen Buchläden, „Die Spange der Rhiannon“ und „Die Reise nach Banjee“ als E-Book bei Amazon bestellbar sind.
Von Christine Rettberg sind folgende Theaterstücke im Theaterverlag theaterboerse erschienen:
Komm, ich zeig dir Weihnachten!
Schneewittchen und die sieben Scherben
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