Apr
20

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Autorenporträt: Stephan Hehl

Unser Autor Stephan Hehl stellt sich heute in unserem Magazin vor:

„Anfang der 90er war die Welt noch übersichtlich: Es gab Gut und Böse, links und rechts, Aldi Nord und Aldi Süd und ein Studium der Germanistik bedeutete herrliche Tagesfreizeit.

Also konnte ich neben Bücher schmökern auch noch anderen sinnvollen Lebensdingen nachgehen und habe auf dem 2. Bildungsweg mit frohem Idealismus Kabarett- und Schauspielkurse belegt, um mit Wort und Witz und lustigem Bühnenspiel die Leute zum Lachen zu bringen und die Welt ein wenig besser zu machen …

Mit meinen großartigen Bühnenkolleg*innen, denen ich ewig dankbar sein werde für unsere tolle gemeinsame Zeit, habe ich das Ensemble „Kabarett Ohne Ulf“ gegründet. Einige Jahre lang haben wir Kabarett-Programme getextet und inszeniert. Wir hatten viele tolle Auftritte auf zahlreichen Kleinkunstbühnen und auch Nominierungen für Kabarettpreise.

Nach Ende des Studiums und der Zeit auf der Bühne arbeite ich bis heute freiberuflich als Dolmetscher für Gebärdensprache und schreibe Texte für die Bühne.

Verschiedene Kabarett- und Theatergruppen haben meine Politcomedy Sketche und Theaterstücke immer gerne gespielt und dafür immer einen fröhlichen Applaus vom Publikum erfahren.

Vielleicht habe ich Ihr Interesse geweckt und Sie haben nun Lust,

mal in mein Zeug reinzulesen? – sehr schön!“

 

Von Stephan Hehl sind im Theaterverlag theaterboerse folgende Stücke erschienen:

Taugenichts

Deutschland von gestern

 

 

#autor #bühnenautor #theater #theatersück #theatertext #theatertextschreiben

Apr
19

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Ein Hauch vom fernen Osten in Stödtlen

In Stödtlen fanden am 25. und 26.03. Theateraufführungen statt. Wir bedanken uns herzlich bei Anna-Lena Manz von der TheaterKultur Stödtlen für folgenden Bericht und Bilder:

 

Gespannt verfolgten die kleinen und großen Gäste „Die chinesische Nachtigall“ – ein Märchen von Hans Christian Andersen – im Bürgersaal im Rathaus Stödtlen. Das ausverkaufte Stück wurde letztes Wochenende von der TheaterKultur Stödtlen unter Mitwirkung von Stödtlener Nachwuchstalenten dargeboten. Die Regie führte Harald Rathgeb. Der Bürgersaal verwandelte sich hierbei in einen kaiserlichen Palast mit wunderbarem Garten.

 


Der chinesische Kaiser (Otto Wolpert) ist seit dem Tod seiner Frau und seines Kindes tiefbetrübt. Nichts konnte ihn aufmuntern- auch nicht die Kunststücke der begabtesten Künstler seines Landes, gespielt von Emma Vaas und Laif Ilg. Selbst die Hofdame (Franziska Schmid) und der Hofzeremonienmeister (Janis Zeller) waren ratlos. Wie kann der Kaiser wieder aufgemuntert werden – schließlich muss er sich um sein Volk kümmern. Diese Frage hat auch die Mädchen Wei-Lin (Marlene Fuchs) und Lisan (Lara Vaas) umgetrieben: Vielleicht konnte der Gesang der kleinen Nachtigall (Ida Graber) das Herz des Kaisers wieder fröhlich stimmen? Und so geschah es. Beim Klang der Stimme der Nachtigall erweichte das Herz des Kaisers – doch er wollte die Nachtigall ganz für sich allein haben. Er ließ sie fangen und in einen Käfig sperren. In Gefangenschaft aber sang die Nachtigall nicht. Der Kaiser musste lernen, dass er der Nachtigall die Freiheit lassen musste, um ihren herzerwärmenden Gesang genießen zu können.

Der Gesang der Nachtigall wurde von Bernd Weber komponiert, welcher das Stück musikalisch begleitete.

Was ein kleines Dorf wie Stödtlen durch das Engagement seiner Bürger auf die Beine stellen kann, wurde wieder einmal an diesem Wochenende bewiesen. Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses wunderbaren Theaterwochenendes beigetragen haben.

 

 

Das Theaterstück hat euer Interesse geweckt? Dann gibt es hier alle weiteren Informationen wie Spieldauer, Rollenanzahl und auch eine kostenlose Leseprobe: Die chinesische Nachtigall

 

 

 

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Apr
13

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Autorenporträt: Matthias Jaschik

Kürzlich stellten wir euch die bei uns neu erschienenen Theaterstücke Sommer, Strand und Pinguin und Einfach draufgehen des Autors Matthias Jaschik vor.

Heute berichtet er uns von seiner vielseitigen Arbeit:

 

„Ich wurde 1981 in Berlin geboren und besuchte die Improvisationstheaterschule „Die Gorillas“ in Berlin. Dann studierte ich 2002-2005 Schauspiel und war seit 2006 im Ensemble des Theaters im Werftpark Kiel als Schauspieler, seit 2010 zusätzlich auch als Dramaturgie- und Regieassistent und Regisseur engagiert. In dieser Zeit brachte ich mit „Titus“ (2012, Jan Sobrie), „Unser Lehrer ist ein Troll“ (2014, Dennis Kelly) und „Hettie doch“ (2015, Anne Clausen, Songtexte/Musik: Jaschik/Rückwardt) drei vielbeachtete Inszenierungen auf die Bühne und erhielt den Förderpreis des Theaters.

Zusätzlich zum Engagement am Theater im Werftpark engagierte ich mich nebenberuflich für Kinder und Jugendliche aus Problemvierteln mit Lesungen, theaterpädagogischen Projekten und Workshops. Zudem war ich mit der Produktionsleitung und der szenischen Leitung der deutschlandweit vielbeachteten Inszenierung von „Romeo und Julia – Das Musical“ (Musik: Rosenstolz) betraut.

Seit August 2015 bin ich als freier Autor, Regisseur, Dozent für Schauspiel und Coach für Körpersprache und Kommunikation deutschlandweit unterwegs und habe mein eigenes Schauspielsetting „ACT TO GROW“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gegründet. Ich unterrichte sowohl im 1:1 Direktcoaching, als auch über Social Media (YouTube, Telegramm,…) und Institutionen (Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Max-Planck-Institut, Stiftung Louisenlund).

Zeitgleich widme ich mich seit mehreren Jahren der Kinder- und Jugendliteratur und der -dramatik. Mit den Stücken „Einfach draufgehen.“ und „Sommer, Strand und Pinguin“ trete ich nun erstmals als Bühnenautor in Erscheinung und arbeite an den Hörspielreihen „Lias und Kroki“ und „Die wahrlich fabelhafte Erzählung von Johnny Dreiblatt“ und an vielen weiteren Projekten, mit denen ich euch überraschen möchte!“

 

 

 

 

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